Zutritt zur Fahrausbildung und zum Fahrschulbüro nur für Genesene, Geimpfte oder Getestete.
Der Zutritt zur Fahrschule (Theorieunterricht, Praxisunterricht, Büro) nur nach Vorlage
-eines vollständigen Impfnachweises
eines Genesen-Nachweises
eines Antigenschnelltests (nicht älter als 24 Stunden)
eines PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden
TÜV SÜD Auto Service GmbH
Krisengespräch zur mangelhaften Versorgung mit Prüfungsplätzen
Am gestrigen Dienstag, den 6. Juli 2021 trafen sich die Vertreter des TÜV SÜD (Jochen Krebs - Leiter Serviceline Fahrerlaubnis, Marcellus Kaup - Leiter Technische Prüfstelle, Peter Reiter-Machoi - Leiter Business Line Retail Baden-Württemberg) mit dem Vorstand des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. zu einem Krisengespräch in der Geschäftsstelle des Verbandes in Korntal.
Die derzeit mangelhafte Versorgung mit Prüfungsplätzen, die oft schlechte Erreichbarkeit sowie das teilweise schwierige und meist nicht hilfreiche Kommunikationsverhalten der Terminbüros in den einzelnen Marktgebieten machten dieses Treffen dringend notwendig. Die Ergebnisse unserer Mitgliederumfrage vom Juni (s. Newsletter 326 vom 28.06.2021) zeigten auch sehr deutlich, dass es sich bei den Problemen nicht nur um einige wenige Einzelfälle handelt, sondern dass die Fahrschulen massiv in der Durchführung ihrer Arbeit beeinträchtigt werden und der Abschluss der Führerscheinausbildung dadurch erheblich verzögert wird.
Der Vorstand des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V. forderte deshalb die Vertreter des TÜV mit Nachdruck auf, schnellstmöglich für die Beseitigung dieser Missstände zu sorgen.
Die Vertreter des TÜV erläuterten, dass zwar schon erhebliche Anstrengungen unternommen wurden und werden und die Anzahl der durchgeführten Prüfungen im Vergleich zu den Vorjahren seit dem 2. Lockdown und - trotz der Einführung der verlängerten Prüfungszeiten - erheblich gesteigert wurden.
Gleichzeitig wurde aber berichtet, dass die Prüforganisation an ihrer Auslastungsgrenze arbeiten würde und sie trotz dieser Anstrengungen derzeit nicht in der Lage sei, alle vorliegenden Bestellungen von Prüfungsplätzen zu erfüllen.
Außerdem wurde eingeräumt, dass man derzeit nur den Mangel verwalten könne und versuchen würde, die zur Verfügung stehenden Prüfungsplätze so gerecht wie möglich zu verteilen.
Man rechne aber leider damit, dass der Stau noch lange nicht aufgelöst werden könne und es werde befürchtet, dass die Probleme noch weit bis ins nächste Jahr hinein andauern würden.
Quelle: FLVBW-Newsletter 328 vom 07.07.2021
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